1. Ist jeder Patient, dem ein Organ entnommen wird, wirklich tot?
2. Wieviel Organe werden ohne, oder mit gefälschten, Organspendeausweisen entnommen?
3. Wieviel Organe werden ins Ausland verschoben, weil da ein potenter Patient gut zahlt?
Ein Horrorszenario? Ich denke nicht. Man erinnere sich an den Blutkonservenskandal. Da sind ja auch Unmengen an Blutkonserven, speziell in die USA, verschoben worden, und hier bettelt man um Blutspenden. Der Slogen "Spende Blut, rette Leben" müßte heißen "Spende Blut, fülle die Kassen dubioser Instititutionen". Was ist rechtlich geschehen? Mir ist nichts bekannt. Diese Sachen verlaufen im Sande. Der Bürger ist ja so vergesslich, speziell, wenn es ihn nicht direkt betrifft. Die Politik ist offensichtlich nicht daran interessiert, die Öffentlichkeit aufzuklären. Da gibt es ja auch nichts aufzuklären, denn es wird erst gar nichts ermittelt. So wird es auch in den 4 bekannten Organspendeskandalen geschehen. Wahrscheinlich ist das ohnehin nur die Spitze des Eisberges. Eine Überprüfung der Organspendezentralen würde bestimmt ein erschreckendes Resultat liefern. Man kann nur jeden potenziellen Organspender zu bedenken geben, ob er sich klar darüber ist, wie sein Organ verwendet werden könnte. Mir wird übel wenn ich daran denke, dass ein Bonze mein Herz bekommt, und ein arbeitender Familienvater stirbt, weil er nicht genug Geld hat. Ich stelle die gesamte Organspendepraxis in Frage.
Um ein moralisches Gewissen zu erzeugen, müssen erst ein einmal unsere "VORBILDER" moralicsh sein. Wer sind die Vorbilder? Die sitzen im Reichstag.
AntwortenLöschenIn Leipzig geht es um 37 Nieren. 37 Menschen sind jedoch gestorben, weil die für sie bestimmte Niere nicht für sie verwendet wurde. Das Totschlag in 37 Fällen. Sind die Ärzte in U-Haft? Nein!!
AntwortenLöschenVor dem Gesetz sind alle gleich. Manche sind gleicher.
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